K L I M A S C H U T Z G E M E I N S C H A F T

 

Ob Fridays4Future, Greta Thunberg, LastGeneration oder den KlimateRebells - es führt kein Weg vorbei an den großen, anstehenden Änderungen, welche uns allen die beständig ansteigende Klimaaufheizung auferlegt. Daher ändern bereits etliche namhafte Firmen und Konzerne schon heute ihre Produktionsweise, und selbst einige Superreiche rufen nach einer hohen Besteuerung großer Vermögenswerte.

 

 

Klimaschutz wird sicherlich nur in ganzheitlicher Weise  Erfolg haben, welche förderst die armen Menschen in den kaum entwickelten Regionen dieser Erde einbezieht, und zugleich umfassende Naturschutzpläne umsetzt. Denn, kümmern wir uns weiterhin kaum um das Leid der an den Rand gedrängten Mitmenschen und die natürlichen Habitate restbeständiger Populationen, so werden wir als eine Menschheit, auf diesem ehedem lebenserfüllten Planeten gemeinsam Scheitern.

 

 

                                                                                                             Wir und unser Klima

 

Was tun unter der rapiden Klimaaufheizung ?

In diesem Beitrag beschäftige ich mich mit Auswirkungen auf die äußere und die innere Atmosphäre - beide haben großen Einfluss auf unser Klima.

Die Menschheit muss sich sofort zukunftsfit machen; und in gegenseitig ehrlicher Anerkennung als „eine Menschheit“  kann noch die Kraft notwendiger, kluger Handlungen  erwachsen!

 

                                 Die gute Nachricht ist:

Es ist nicht zu erwarte , dass alle ihre Ansichten ändern, jedoch braucht es eine eher kleine kritische Masse von Leuten, die es tun.

Friedlich agierende Klimaschutzgemeinschaften haben heute ein hohes Potenzial zu großen Veränderungen. Denn sobald mehr als 3,5 % der Bevölkerung hinter deren Zielen stehen, können die Lobbisten der Gegenspieler, den Ruf nach  Nachhaltigkeit nicht länger ignorieren. 

Sie werden einfach überstimmt!

Tatsächlich werden heute Konzerne und sogar Regierungen von Umwelt-Rechtsanwälten zur Einhaltung der Klimaziele immer öfter auch erfolgreich verklagt.

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                                                                                   Bezüglich unserer äußeren Atmosphäre

Ohne Atmosphäre wären unsere Erdentage wie am Mond: ein kalt-heißes Schwarz-Weiß ohne blauen Himmel, Streulichteffekt und ohne die Ionosphäre als Filter und Schutz gegen die harte kosmisch-solare Strahlung. Leben wäre ohne diese gar nicht möglich geworden.

 

 

Über uns erstrecken sich einige Kilometer an atembarer Luft. Allerdings auch das schwere, bodennahe CO2, welches vor der Industrialisierung gerade einmal eine Höhe von etwa 3 Metern hatte. Inzwischen hat dieses jedoch bereits eine durchschnittliche Höhe von fast 40 Metern erreicht!

Das viele CO2 bewirkt die bekannten, starken Turbulenzen und extremen Wetterkonditionen, zwischen dem warmen „Glashausdach“ und den abrupt kälteren Luftmassen darüber.

Auch unser Verkehr erhöht tagtäglich den toxischen CO2-Pegel. "So bleibt es absurd, dass wir 1 bis 2 Tonnen Metall in Bewegung setzen müssen, um durchschnittlich 80 Kilogramm Mensch durch die Gegend zu chauffieren" - postete der Pressesprecher des VerkehrsClubÖsterreich in LinkedIn. Gemeint ist die gängige Praxis der PKW-Auslastung. Klar ist auch, dass nicht jeder bereits heute auf Öffis umsteigen kann.

 

 

Nur 1 bis 2 Kilometer mit dem Auspuff nach innen gefahren, tötet unweigerlich deren Insassen - ich bitte dieses krasse Beispiele nicht überprüfen zu wollen. 

In Summe geht es um alle an den CO2-Emissionen beteiligten - wie Bau- und Schwerindustrie, Landwirtschaft u.v.m.. Denn, allem Leben im "Fahrgastraum Erde" ergeht es zunehmend ähnlich! Und der in letzter Zeit entstandene hohe Anteil an Feinstaub (im Nano-Bereich) überwindet leider sowohl die menschlichen Zellwände als auch die Hirnschranke. Feinstaub ist krebserregend, und er beschädigt nach und nach auch unser genetisches Erbgut. Mikroplastik, und Plastikmüll findet sich verstreut am ganzen Globus!

 

 

Ein no-go ist jedenfalls das greenwashing von z.B. Erdgas, Petrochemie und Atomenergie. Jede dort investierte Milliarde fehlt natürlich dem sofort nötigen Umbau in nachhaltige Zukunftslösungen. Und schließlich gibt es keinen günstigeren und zugleich nachhaltigeren Strom, als den aus Wind, Wasser und Sonne ...

 

                                                                                                           Die Folgekosten der Klimaschäden 


... beziffern sich auf ein Mehrfaches der aufzuwendenden Investitionen für einen Ausstieg aus den Fossilenergien! Zugleich bunkert jedoch ein Vielfaches an passivem Privatvermögen in deren "privaten Kapitalverwaltungen".

 

 

Jeder Einzelne von uns ist aber auch gefordert, Tag für Tag bewusste und auf Nachhaltigkeit zielende Entscheidungen zu treffen. Denn wir können die industriellen Umweltstandards vornehmlich über unser Konsumverhalten - zumindest in einigem - zum Besseren verändern.

 

 

"Wenn du aktuell bereits unter der Hitze leidest - sie wird in Zukunft noch schlimmer und gefährlicher. Wer schonmal in heißen und feuchten Gegenden unterwegs war, kennt das Problem: Die Hitze ist noch viel unerträglicher und drückender. Der Grund dafür ist, dass unser Körper seine Temperatur unter solche Bedingungen weniger gut regulieren kann und leichter überhitzt.

Das Ergebnis: Bereits ab einer Feuchttemperatur von 31°C konnten die Teilnehmer:innen einer Studie ihre Temperatur nicht mehr regulieren. Das galt auch für junge und gesunde Menschen. 31°C Feuchttemperatur erreicht man zum Beispiel bei 38° und einer Luftfeuchtigkeit von 60% - Bedingungen, wie sie auch bei uns schon heute im Sommer auftreten könnten."

Quelle: Newsletter/Moment.at

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Doch angesichts der letzten Pandemie, der fortwährenden Kriege und des Syrisch/Türkischen Erdbebens, sowie all dem großen Elend, der Migrationen und global allgemeinen Desorientierung wird auch ersichtlich, dass wir nur sehr wenig in der Hand haben, beherrschen bzw. verstehen können.

 

 

 

                                                                                                   Wir und unsere Wirtschaft


Der Überseeverkehr brachte uns die Probleme biologisch invasiver Übernahmen durch im Ballastwasser eingeschleppter Meerestiere herbei. Und unser beliebter Ferntourismus macht aus Epidemien z. B. schon mal eine massive Pandemie.  

Weil nun auch der Permafrost sein Methan entlässt, kann sich das rapide verschlechternde Klima nicht von selbst erholen. Lasst uns daher schnell wirksame Chancen ergreifen - welche mittels technischer, aber besonders auch geistiger Alternativen (zu fragwürdigen Lebenseinstellungen und deren spezifischen Angewohnheiten) eine rasche Umkehr gewähren - um uns und weiteren Generationen ein weiteres Auskommen zu ermöglichen.  

 

 

Wenn sich unsere vielfältigen Kulturen auf die eigenen Wurzeln und Bräuche und das örtliche Wirtschaften innerhalb jeweils eigener Regionen zurückbesinnen, kann auch diese globale Krise eventuell noch bewältigt werden?! 

Es liegt an der Politik aller eigenstaatlichen Interessen, dass heimisch-regionaler Warenaustausch auf unsere grundlegenden Lebensmittel und Gebrauchsgüter gesetzlichen Vorrang erlangen - vor all dem weitläufig zerstreuenden Welthandel!   Dem aktuellen Turbokapitalismus internationaler Prägung kann und  muss mit staatlichen Gesetzen der Vorrang für unsere heimische Wirtschaft  eingeräumt werden! Nur so können wir im globalen Lohn- und Preisdumping bestehen, ohne zum Spielball sonderbarer Abmachungen fragwürdiger Mächte zu werden. Dadurch befreit sich unser Wirtschaften und die landwirtschaftliche Bauernschaft aus dem globalen Druck, und die wesentlichen Wertschöpfungsketten bleiben im eigenen Land. Globalwirtschaft muss ja kein auswegloser Zwang bleiben. Es genügt nur Wichtiges, anders nicht Verfügbares, zu Importieren. Auch machen staatlich verordnete, zukunftsorientierte Regulative im Blick auf das Arbeits- und Wirtschaftsrecht Sinn, und zwar auch im Hinblick auf Ethik, Freiheit und Moral. 

Hier ist festzuhalten, dass Arbeit in der Form "was es nicht alles zu tun gibt" nie ausgeht. Und beim regional geschützten Wirtschaften kann kommunal-nützliche Tätigkeit lohnende Anstellungen vorfinden. Auch vollautomatische Müllsortieranlagen und Plastik-Rückverwandlung in z.B. WASTX-Plastic Anlagen erlangen u.v.a. eine zunehmende Rolle. Ebenso werden großflächige PV-ThinFilm Anwendungen im großen Stil, und Windsäulen - wie die von Vortex-Bladeless - für eine Annäherung in Richtung Energieautarkie schleunigst gebraucht

 

 

In nur drei Jahrzehnten sind so gut wie alle österreichischen Dörfer wirtschaftlich entkernt und entseelt worden! Ehemals regionale KMU-Inhaber wurden zu Pendlern und Konsumenten herabgewürdigt, welche nun zu flächenversiegelten Handelskettenzentren am Rand dieser Dörfer einkaufen fahren.  

Mal ganz ehrlich: geht es nicht um verantwortungsvolle, schnellstmögliche Betreuung, hin zu einer natürlichen Bodenfruchtbarkeit, mit all den zur Pflanzenbestäubung wesentlichen Insekten? Wollen wir nicht aus unseren Gärten und Äckern auch noch übermorgen etwas auf die Teller bekommen? Der "stumme Frühling" ist doch bereits zu 2/3 Wirklichkeit geworden!    

 

                                                                                            Sanfte Technik   begegnet  globalen Krisen   

Nicht "Krieg ist der Vater aller Erfindungen", sondern auch freudige Inspirationen, wie auch jederart Leidensdruck, ließen - besonders in den letzten 200 Jahren - umwälzende technische Neuerungen entstehen. Es braucht nun die richtigen Selektionen: 

° 1864 erfand Nicolas Otto seinen Motor;  ° 1886 meldet Carl Benz sein „Fahrzeug mit Gasmotorbetrieb“ zum Patent an; ° am 8. November 1895 entdeckte der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannte Strahlung; ° 1926 überquerte ein mit einem Flettnerrotor betriebenes Schiff den Atlantik; ° 1945, zum Ende des 2. Weltkrieges, wurde über Hiroshima und Nagasaki je eine Atombombe erprobt; ° Bereits in den 1880er Jahren gab es Fahrräder mit Kettenantrieb und Lufträdern; ° In den 1970er Jahren nahm die photovoltaische Nutzung Fahrt auf° Ab 2000 wurde hinzu die Nachhaltigkeit weltweit wichtig; °  2002 entwickelte ich, Michael Thalhammer, TubeWaySolar als Verkehrs- und Transportsystem mit pneumatisch-hermetischem Antrieb. Siehe dazu in Youtube mein Video: "TubewaySolar-For a clean future".

 

 

                Das Erfundene kann vervollkommnet, das Geschaffene nur nachgeahmt werden.  Marie von Ebner-Eschenbach  

Das "Zufallen" guter Ideen überkommt uns meist nachts - im Schlaf - wie ein Geschenk an die Menschheit, das von oben kommt. Andere prinzipielle Möglichkeiten wurden uns von tief unten eingeflößt; wie z.B. der Nutzen aus Uran, Hochrüstung oder die Verbrennung fossiler Kraftstoffe. Sie brachten unsägliches, massenhaftes Kriegsleid, und – mit dem weltweit ungebremsten CO2-Anstieg  die unrühmliche, stetige Klimaaufheizung herbei. 

 

 

       Enkelgerecht ?  Wir bewohnen gemeinsam den besonders schönen aber auch sehr sensiblen Lebensraum Erde. Und wir erleiden gemeinsam die Folgen der heute anhaltenden Naturzerstörung - jedoch regional unterschiedlich spürbar. Fast alle bisherigen Strukturen erfahren also ungewöhnliche Einbrüche. Auch die Abläufe innerhalb aller Kapital- und Wirtschaftsstrukturen kommen zusehends in dieselben Turbulenzen wie unser weltweites Klima. 

Die Kehrtwende aus manchen Sackgassen ist not-wendig und noch möglich! Um zu breiter Anwendung zu gelangenladen auch die hier vorgestellten Erfindungen ein. Es geht dabei um einfach umsetzbare Lösungen der Problembereiche unseres industriellen Agrar-, Bau- und Verkehrswesens. Diese Ansätze ermöglichen die CO2-Emissionen, den Stahl-, Beton- und Erdölverbrauch, sowie den etlicher weiterer Ressourcen, um bis zu 80 % zu reduzieren!*  Es ist an den Herstellern, das jeweilige Konzept bezüglich seiner technischen Details, zu prüfen. 

Zum klimawirksamen Gegensteuern gibt es zwar ganzheitlich ansetzende Analysen, Wissenschaftswarnungen und technische Alternativen. Doch lässt es sich nicht schmackhaft reden, dass eine krass reduzierte Erdölförderung - mit weniger Asphalt, Agrochemie, Zement und Plastik - in unserer überzogenen Konsummentalität einiges an Liebgewonnenem verändern wird. Die Beschlüsse von Rom, COP26 in Glasgow und besonders die von 2021 in Paris mussten bereits einiges in die künftige, ab 2030?! wirksame fossile Energiereduktion hineinriskieren, und werden dazu wohl jährlich nachzubessern haben! 

Dieser Prozess könnte all das was eigentlich ausufernd ist, bereinigen. Dann eröffnet er auch Einsichten und  Wege zu dem hin, woran es uns und der gesamten Biosphäre mangelt: wie etwa an Artenvielfalt, gesundem Umgang mit Ackerflächen, Wasser und Luft, und und und.  Die Grenzen des Wachstums sind eben bereits sehr real und deutlich spürbar geworden. Daher werden die heute noch mächtigen Konzerne, einschließlich OPEC, Autohersteller und die großen Energiebereitsteller einlenken müssen und auf echt nachhaltig umrüsten. Das Hemd wird diesen wohl näher werden als der Rock. Es wird die Sorge um die entfesselten Naturgewalten sein, die auch sie umdenken und neues planen lässt. Der gängige Neoliberalismus und unsere auf uns selbst bezogenen Ideologien bleiben letztlich ja ebenso an Klima und Biosphäre gebunden.

Ich hoffe, dass diese Gedanken nicht bloß von meinem Zweckoptimismus hergleitet sind. Sonst bekäme der Spruch "Krieg und Leichen, die letzte Hoffnung der Reichen" Recht! Vielmehr glaube ich, dass die Hoffnung langlebiger ist, und die in Sorgen, Liebe und oft trotz Frust gereifte Arbeit der schöpfungserhaltenden Kräfte sich durchsetzt. Diese Hoffnung sollte auch das Interesse und die Logik unserer Wirtschaftstreibenden und Politiker mit-betreffen!  

 

 

Als klimaneutrale Energieoptionen gelten, nach Ansicht unserer weitsichtigen System- und Klimaexperten, nur noch der Einsatz von Geo- und Solarthermie, Wind- und Wasserkraft sowie Solarfolien, Salzwasser-Batterien und Biogas. Auf atomare, fossile, Kobalt/Lithium- und grau generierte Wasserstoffnutzungen müsste demnach schon jetzt - trotz der hohen Energiedichte dieser Stoffe - verzichtet werden. Warum? Weil wir sonst - in Verbindung mit chemie-basierter Turbolandwirtschaft und den Auswirkungen gängigen Welthandels - noch schneller unter den Druck der rapide anwachsendenden Klimaaufheizung geraten. Diese Art Blindwütigkeit würde unversehens die Hölle auf Erden entfesseln.

Bei über 8 Milliarden Erdenbewohnern  werden uns Luft, Wasser und Ressourcen zusehends knapp. Und das gängige Wirtschaftsmodell ständiger Konkurrenz entpuppt sich als zunehmend absurd - auch würde es uns noch weiter in blinden Raubbau und in neue verheerendste Kriege treiben. Dennoch erscheint es derzeit leider unrealistisch, große Hoffnungen auf das nicht Überschreiten des 1,5° Klima-Obergrenzwerts zu setzen. Denn, die gerade zeitgleichen Krisen lähmen die allzu trägen Wirtschaftsegoismen, und reißen im point of no return die ja >nur angedachten Ziele der Politik<  über Bord. 

Die Menschheit muss sich ebenso "dennoch" sofort zukunftsfit machen! Und tatsächlich werden Regierungen heute von Umwelt-Anwälten zur Einhaltung der Klimaziele sogar erfolgreich verklagt. Auch kann ich - als langjähriger Öffi-Benützer und Radfahrer - z.B. meine lieben Nachbarn bitten, es mir gleich zu tun. Und wir könnten, ja müssten in diesem Sinn, an vielbefahrenen Straßen und Autobahnen große CO2!-Plakate anbringen. Derlei Aktionen zivilen Ungehorsams sind u.U. auch wirksam.

 

 

Bisher scheinen meine Erfindungen - aufgrund schlafender Politik und Industrien - nicht voranzukommen. Doch auch diese würden, als nur technischen Verbesserungen, nicht gerade die Arche eines Noah ausmachen?!

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